Thursday, October 23, 2008

Nestwärme




Foto: D.H.G. Besuch beim Frühstück / Big Island/ Hawaii



Weisheit der Indianer


Story of the bird ´s nest



One day a man whose mind was open to the teaching of the powers wandered in the prairie. As he walked, his eyes upon the ground, he spied a bird ´s nest hidden in the grass, and arrested his feet just in time to prevent stepping on it. He paused to look at the little nest tucked away so snug and warm, and noted that it held six eggs and that a peeping sound came from some of them . While he watched, one moved and soon a tiny bill pushed through the shell, uttering a shrill cry. At once the parent birds answered and he looked up to see where they were. They were not far off; they were flying about in search of food, chirping the while to each other and now and then calling to the little one in the nest.
The homely scene stirred the heart and the thoughts of the man as he stood there under the clear sky, glancing upward toward the old birds and then down to the helpless young in the nest at his feet. As he looked he thought of his people, who were so often careless and thoughtless of their children´s needs, and his mind brooded over the matter. After many days he desired to see the nest again. So he went to the place where he had found it, and there it was as safe as when he had left it. But a change had taken place. It was now full to overflowing with little birds, who were stretching their wings, balancing on their little legs and making ready to fly, while the parents with encouraging calls were coaxing the fledglings to venture forth.
„Ah!“ said the man, “if my people would only learn of the birds, and , like them, care for their young and provide for their future, homes would be full and happy, and our tribe be strong and prosperous.“
When this man became a priest, he told the story of the bird´s nest and sang its song; and so it has come down to us from the days of our fathers.


Foto: D.H.G. Japanisches Mädchen am Strand von Waikiki / Oahu / Hawaii









Poesie & Politik  & Positionen


Thursday, October 16, 2008

Moral





Foto: D.H.G. Flug über Wolken / ohne Netz und Boden

Unmoralische Höhenflüge






Wenn es eine Kostenstelle für die Folgen moralisch falscher Entscheidungen gäbe, wäre die Summe der Fehlleistungen in vielen Unternehmen fast ebenso hoch wie die der Personalkosten.




Manager sind ihr Geld nicht wert, wenn ihre Entscheidungen zu hohen Reibungsverlusten beispielsweise mit dem Staat oder der eigenen Belegschaft führen. So wie die Politik-Skandale den Politikern und ihrer Partei schaden können, so können auch Manager ihre Unternehmen mit moralischen Fehlentscheidungen Unsummen kosten.



Rupert Lay (*1929), deutscher Theologe,
Philosoph




Moral ist kein Selbstzweck. Vielmehr sind Werte die notwendige Grundlage für eine bessere Gesellschaft. Im Falle anderen Fehlverhaltens von Managern wie das des ehemaligen Siemens-Aufsichtsratschefs Heinrich von Pierer, der Schmiergelder in Milliardenhöhe duldete oder zumindest nicht verhinderte …, wird vornehmlich mit ökonomischen Prinzipien argumentiert. Doch die haben keinerlei moralischen Wert. Niemand kann sie über die Vorstellungen stellen, auf denen unsere Gesellschaft beruht.

Wenke Husmann in ZEIT online 2008

Als die allgemeine Maxime solcher (= von echtem moralischen Wert) Handlungen und folglich als den obersten Grundsatz der Ethik habe ich schon im vorigen Abschnitte die Regel aufgestellt:
Neminem laede; imo omnes, quantum potes, juva.
[Schade niemandem, nütze allen; hilf, wo du kannst...]
Arthur Schopenhauer / Aus der Preisschrift zur Grundlage der Moral / §. 16.







Collage und Foto: D.H.G. Flughafen bei Nacht

Undurchsichtige Bruchlandungen











Poesie & Politik  & Positionen










Thursday, October 9, 2008

Gier



Foto: D.H.G. Holzskulptur Poynesian Cultural Center / Oahu/ Hawaii







Die Welt hat genug für jedermanns Bedürfnisse,
aber nicht genug für jedermanns Gier.

Mahatma Gandhi
1869 -1948 indischer Freiheitskämpfer
und Politiker


Fotos und Collage: D.H.G. Gier - Polynesischer Tänzer/Bankhäuser


Habgier und Frieden schließen einander aus.


Erich Fromm (1900-80), amerik. Psychoanalytiker dt. Herkunft


Gier macht den Menschen allezeit arm, und die Fülle dieser Welt macht ihn nicht reich.
Sprichwort aus der Mongolei


Ich bin der Auffassung, dass das moralische Gebot mindestens so verpflichtend ist wie das juristische Gebot.
Konrad Adenauer

Was das Gesetz nicht verbietet, verbietet der Anstand.
Seneca







Poesie & Politik  & Positionen




Monday, October 6, 2008

Geburtstagsblüten






Foto: D.H.G. Orchidee --- aus der Akatsuka
Orchid Nursery auf Big Island








Jeder, der sich die Fähigkeit erhält,
Schönes zu erkennen, wird nie alt werden.

Franz Kafka







Poesie & Politik  & Positionen


Saturday, October 4, 2008

Himmlischer Herbst in Südtirol

Foto: D.H.G. Blüten über Meran

Foto: D.H.G. Üppige Trauben in den Weinbergen

Foto: D.H.G. Üppige Trauben in den Weinbergen

Foto: D.H.G. Bauernrose am Weg

Foto: D.H.G. Letzte Sonnenreife

Foto: D.H.G. Bütenpracht vor den Winzerhöfen

Foto: D.H.G. Die letzten herbstlichen Blüten


Foto: D.H.G. Spätrose in Rosé
Foto: D.H.G. Bunte Gärten
Foto: D.H.G. Sonnenblumen und Rosen vor dem Iffinger

Foto: D.H.G. Rosiger Abschied vom Sommer



Herbst

Die Blätter fallen, fallen wie von weit,
als welkten in den Himmeln ferne Gärten;
sie fallen mit verneinender Gebärde.

Und in den Nächten fällt die schwere Erde
aus allen Sternen in die Einsamkeit.

Wir alle fallen. Diese Hand da fällt.
Und sieh dir andre an: es ist in allen.

Und doch ist Einer, welcher dieses Fallen
unendlich sanft in seinen Händen hält.
Rainer Maria Rilke







Poesie & Politik  & Positionen

Glauben und Leben



Foto: D.H.G. St.Peter bei Schloss Tirol / Südtirol





Foto: D.H.G. Blumenpracht bei Meran


„Dem Menschen einen Glauben schenken, heißt, seine Kraft verzehnfachen."

Gustave Le Bon (1841 – 1931)





Der Glaube eines Menschen kann durch kein Glaubensbekenntnis, sondern durch die Beweggründe seiner gewöhnlichen Handlungen festgestellt werden.

(George Bernard Shaw, irischer Dramatiker, 1856-1950)






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