Wednesday, October 26, 2011

HALLOWIEN!






HALLOWIEN!




Halloween 

heißt:





Die Geister der Vergangenheit kommen wieder ans Tageslicht! 








Feiern die kriegerischen Geister der Osmanen  einer scheinbar


 überwundenen Zeit wieder Auferstehung , einer Zeit ,


in der die Stadt Wien


für die Osmanen als 


Symbolträchtige Trophäe


galt, die sie erobern wollten?  





 Collage : D.H.G.  Karte des  600 jährigen Reiches der Osmanen (ca. 1299 bis 1923)
erobert von  asiatischen Steppenvolk namens Osmanlis



Im 13. Jahrhundert siedelten sich die Osmanlis, ein turkmenischer islamischer Stammesverband, der von den Mongolen aus Zentralasien vertrieben worden war, in Nordanatolien fest. Von dort bekriegten sie  das benachbarte Byzantinische christliche Reich.
Nach und nach eroberten die Osmanlis große Teile des christlichen Europas, Asiens und Nordafrikas (u.a. Ägypten ) und vergrößerten ständig  das Osmanische Reich.

Asiatische Steppenvölker wie die Osmanlis waren im Kampf besonders erfolgreich als  Akinci - berittene Bogenschützen. Die Führung der  Kämpfer war  gutorganisiert, und insbesondere gab ihnen ihre zahlenmäßige Stärke  die Macht, ein Land nach dem anderen zu erobern, trotz heftiger Gegenwehr der überfallenen Völker.






Die nichtislamischen Völker  wurden gemäß dem islamischen Recht zu „Schutzbefohlenen“, genannt Dhimmi, die entweder zum Islam konvertieren konnten oder als Christen oder Juden leben konnten, im Bereich des öffentlichen Rechts sich allerdings der Scharia zu unterwerfen hatten.
Dazu zählten bestimmte Kleidervorschriften, Vererbungsverbote, das Verbot, religiöse Zeremonien lautstark in der Öffentlichkeit zu begehen oder neue Gotteshäuser zu errichten, sowie weitere rechtliche Einschränkungen. Zudem hatten alle Nichtmuslime spezielle Steuern (Dschizya)und sogar noch Sondersteuern (Kharaj) zu zahlen, wobei Willkür in der Behandlung der Nichtmuslime an der Tagesordnung war.
Zeitweise gab es auch die Todesstrafe für konvertierungsunwillige.









Osmanische Miniatturenmalerei/ 16.Jahrhundert / Sultan Murad II beim Qabaq




http://de.wikipedia.org/wiki/Murad_II.






Hallo Wien!  See you soon!







Collage: D.H.G. türkische Armee und iranische Steitkräfte
Aufrüstung der türkischen Streitkräfte,  Erdogan stellt Gebietsansprüche ( Zypern) 
und brüskiert die EU










Erdogan folgt seit 2007 immer entschlossener den Idealen der alten osmanischen Außenpolitik.







Erdogan und seine AKP haben die türkische Gesellschaft islamisiert, die Bedeutung der Religion hat rasant zugenommen. Gefördert wurde diese bedenkliche Entwicklung auch von der EU selber, die in Beitrittsverhandlungen die türkische Regierung immer wieder ermutigt hat, den Einfluss der laizistischen Militärs einzudämmen. Das ist Erdogan gelungen, jetzt nimmt er sich Regimegegner und Journalisten vor. Ich denke daher, dass ein EU-Mitglied Türkei für Europa sogar zum Trojanischen Pferd werden könnte.


Lord George Weidenfeld










"Wir erleben die Wiederkehr des Osmanischen Reiches.

 Erdogan verhält sich wie ein Sultan. Er verrät die Demokratie."



Ismail Saymaz, Istanbuler  Reporter







“Erdogan hat kein realistisches Weltbild.

 Erdogan glaubt, Gott habe ihn auserkoren, die Türkei zu führen, und inszeniere sich gerne

als "Volkstribun von Anatolien".



US-Diplomaten in Botschaftsdepeschen  (Wikileaks)













Déjà-vu  vor Wien









Symbolträchtige Trophäe Wien



Unaufhaltsam schieben die Sultane seit dem 15. Jahrhundert ihre Herrschaft von Konstantinopel aus immer weiter nach Westen vor. Bulgarien, Rumänien, Griechenland, Serbien, Ungarn - Stationen auf einem Siegeszug, an dessen Ende eine symbolträchtige Trophäe winkt: Wien, die Residenz der Deutschen Kaiser. Am 15. Juli 1683 steht die osmanische Armee vor der Metropole an der Donau. General Kara Mustafa ist mit 300.000 Mann angerückt. Im Vertrauen auf seine erdrückende Übermacht lässt er sich Zeit. Wien muss früher oder später fallen.



Ohne es zu ahnen gibt er einer deutsch-polnischen Armee Zeit, den Wienern zu Hilfe zu eilen. Der Angriff trifft die osmanische Armee unvorbereitet. Obwohl sie ihrem Gegner dreifach überlegen ist, wird sie geschlagen. Der größte Teil flieht. Was zum großen Triumph werden sollte, geht als die bis dahin schwerste Niederlage der Türken in die Geschichte ein. 
Wien und Europa sind noch einmal mit dem Schrecken davon gekommen.








Belagerung und Entsatz der Stadt Wien im September 1683. 
Monumentalgemälde im HGM,
 Heeresgeschichtlichen Museum / Militärhistorischen Institut in Wien









Kara Mustafa Pascha,  

Großwesir  des Osmanischen Reiches und Oberbefehlshaber










Quellen: 




Auf dem heutigen Gebiet der Türkei lebt vor 700 Jahren ein Fürst mit Namen Osman. Seine Vorfahren sind Reiternomaden aus den Steppen Innerasiens. Sie haben den islamischen Glauben angenommen und beherrschen bald den kleinen Landstrich.
Osman, so erzählt die Legende, hat ein beunruhigendes Erlebnis. Der Todesvogel, ein Geier, kreist über seinem Kopf. Er sucht Rat, so erzählt die Legende weiter, bei einem islamischen Weisen. Der deutet das Omen als ein glückliches Zeichen, als Zeichen künftiger Größe. Denn die Schwingen des Geiers symbolisieren Asien und Europa - Erdteile über die Osmans Nachfahren einst herrschen werden.















Foto: D.H.G. Schlacht bei Mohács 1687  ( Gemälde in Schloss Schleissheim/ München )




Es wurde von Franz Joachim Beich gemalt und stellt vor die Kriegstaten des bayerischen Kurfürsten Max Emanuels während der Schlacht von Mohacs (auch bekannt als Schlacht am Berg Harsány) im Jahre 1687 zwischen Christlichen  Heeren und den Osmanen, während des Großen Türkenkrieges (1683-1699)dar .














Sunday, October 23, 2011

Brüsseler Chaos-Spitzen


Fotos / Collagen : D.H.G.  Brüsseler Chaos-Spitzen


Die Herstellung der


Brüsseler Chaos-Spitzen



beruht auf einem systematischen Wechsel von Verdrehen-Verkreuzen-Verknüpfen-Verschlingen von Motiven im Mehrfachsystem.

Von der Vielzahl der Mitarbeiter in der Herstellung  gibt es nur sehr wenige, die in der Lage sind, neue Muster zu entwerfen und zu entwickeln. Brüsseler Chaos-Spitzen entstanden, als man der Darstellung von wichtigen Inhalten eine zunehmend unübersichtliche und gleichzeitig dekorative Umrahmung geben wollte.











Herbstreben


Foto: D.H.G.  Waldreben ( Clematis)  im Oktober 



Foto: D.H.G.  Waldreben ( Clematis)  im Oktober 





Foto: D.H.G.  Waldreben ( Clematis) im Oktober 



Foto: D.H.G.  Waldreben ( Clematis)  im Oktober 




 Foto: D.H.G.   Weinreben im Oktober 




 Foto: D.H.G.  Weinreben im Oktober 




 Foto: D.H.G.  Waldreben ( Clematis) und Weinreben im Oktober 




 Foto: D.H.G.  Waldreben ( Clematis) und Weinreben im Oktober 




 Foto: D.H.G.  Waldreben ( Clematis) und Weinreben im Oktober 




 Foto: D.H.G.  Waldreben ( Clematis) und Weinreben im Oktober 




Foto: D.H.G.  Waldreben ( Clematis)  im Oktober 




 Foto: D.H.G.  Weinreben im Oktober 





 Foto und Collage : D.H.G.  Waldreben ( Clematis) und Weinreben im Oktober 



















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