Wednesday, February 23, 2011

In Sorge um Deutschland?

Fotos und Collage: D.H.G. Aktuelle Stunde im Bundestag zum Thema : Karl-Theodor zu Guttenberg am 23.2.11 /ARD / zu sehen u.a. Jürgen Trittin ( Grüne ; ehem. Mitglied im Kommunistischen Bund = KB*), Krista Sager(Grüne; ehem. Mitglied im Kommunistischen Bund Westdeutschland =KBW*)



Matthäus - Kapitel 7

Vom Richtgeist


3 Was siehst du aber den Splitter in deines Bruders Auge, und wirst nicht gewahr des Balkens in deinem Auge?

4 Oder wie darfst du sagen zu deinem Bruder: Halt, ich will dir den Splitter aus deinem Auge ziehen, und siehe, ein Balken ist in deinem Auge?

5 Du Heuchler, zieh am ersten den Balken aus deinem Auge; danach siehe zu, wie du den Splitter aus deines Bruders Auge ziehst!

http://www.bibel-online.net/text/luther_1912/matthaeus/7/




K-Gruppen

*Der Kommunistische Bund Westdeutschland (KBW) war wie der

Kommunistische Bund (KB) eine Kaderorganisation, die von ihrer Mitgliederstruktur her akademisch geprägt war ( Lehrer, Ärzte, Professoren und Pfarrer) und dem Maoismus nahestand.

Der KBW betrachtete die Führer

Pol Pot

(Kambodscha- unter der Herrschaft von Pol Pot wurden etwa 2 Millionen

Kambodschaner ermordet),

nach Hitler und Stalin die große symbolische Schreckensgestalt des 20. Jahrhunderts

Rote Khmer

Idi Amin

(Uganda)

Die Geschichte des Bösen

sowie

Mugabe

(Simbabwe)

durch brutale Enteignung und Umverteilung das Land in den Ruin getrieben

als nachahmenswerte Vorbilder.

Der Hauptgegner des KBW war der „bürgerliche Staat“ BRD.

Die Diktatur des Proletariats als gesellschaftliche Übergangsform zum Sozialismus und Kommunismus war das zentrale Stück der Programmatik des KBW . Weltanschaulich neigte der KBW zur Maoistischen Kulturrevolution als Vorbild.

http://de.wikipedia.org/wiki/Kommunistischer_Bund_Westdeutschland



Der Kommunistische Bund war neben der Kommunistischen Partei Deutschlands/Marxisten-Leninisten, dem kommunistischen Bund Westdeutschlands als Kaderorganisatin von Bedeutung.



Ende der siebziger Jahre verloren diese K-Gruppen mangels Interesse der Bevölkerung an Bedeutung. Ein großer Teil der Mitglieder schlossen sich den Friedens-und Umweltbewegungen und der daraus resultierenden Partei “Die Grünen” an.Versuche der Gründungsgrünen wir Herbert Gruhl (ehem.CDU), die von kommunistischen Kadergruppen kommenden neuen Grünen-Mitglieder auszuschließen, scheiterten. Die kadergeschulten Funktionäre der div.kommunistischen Gruppierungen (sog.ZFraktion) und ihres Umfeldes wie

Bütikofer, Winfried Kretschmann ( neuer Ministerpräsident in Baden-Württemberg), Ulla Schmidt, Nachtwei, Krista Sager, Trittin und Antje Vollmer etc.

bestimmten anschließend die Politik der Grünen:

mit großem Erfolg schafften die KBW - Ideologen im grünen Mäntelchen den “Marsch durch die Institutionen“ (Zitat: Dutschke )

*Marsch durch die Institutionen = es durch gezielte und koordinierte Anstrengungen erreichen, zentrale Machtpositionen in Politik und Gesellschaft zu besetzen und dadurch eine gesamtgesellschaftliche „Diskurshoheit“ zu erringen, die andere politische Richtungen zunehmend „mundtot“ macht.

http://de.wikipedia.org/wiki/Marsch_durch_die_Institutionen


“………Anfangs hatte sich der KBW vor allem mit lokalen Aktionen gegen Fahrpreiserhöhungen im öffentlichen Nahverkehr zu profilieren versucht. Seine große Stunde schlug mit dem Aufkommen der Anti-Atomkraft-Bewegung. KBW-Mitglieder standen 1977 in vorderster Reihe bei den gewalttätigen Auseinandersetzungen um die Kernkraftwerke in Brokdorf und Grohnde.
Eine erstaunliche Entwicklung, war doch der Große Vorsitzende Mao zeitlebens nie als Umweltschützer in Erscheinung getreten und hatte schon 1964 die erste chinesische Atombombe zünden lassen. Noch Ende 2001 konnte man in der Sozialistischen Zeitung- in einem Beitrag über „25 Jahre Anti-AKW-Bewegung“ ein Loblied auf den KBW und andere K-Gruppen lesen, die ab Ende 1976 „fast ihre gesamten Truppen“ in den Dienst der Anti-Atom-Bewegung gestellt hatten: „Das waren sicher 20000 erfahrene und einsatzbereite Kräfte.“ Gut bekommen sollte das den meisten K-Gruppen und besonders dem KBW nicht. Immer schwieriger wurde der Spagat zwischen Anti-Atom-Protest bei gleichzeitigem Ausbau der Kernenergie in den sozialistischen Bruderländern.
Der sich auflösenden Maoisten-Truppe gelang 1985 noch ein letzter Coup. Der KBW verkaufte sein 1976 für etwa 1,5 Millionen Euro erworbenes Gebäude in der Mainzer Landstraße im Frankfurter Bankenviertel an die Commerzbank und erhielt im Gegenzug ein rund 15 Millionen teures „Öko-Haus“ im Westen der Stadt. Eigentümer des neuen Hauses und des verbliebenen Parteivermögens wurde der Verein „Assoziation“, in dem sich KBW-Mitglieder zusammengeschlossen hatten. Mit Mao hatte der Verein nichts mehr im Sinn. Er wurde bald zu einem wichtigen Unterstützer der grünen Bewegung….”

http://www.cicero.de/97.php?ress_id=4&item=1087




Jürgen Trittin sieht Ghettos in Berlin

Trittin für Aufnahme von Flüchtlingen aus Nordafrika

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