Inselgeheimnisse
LOST ISLAND - RISING ISLAND
"South Talpatti Island as it was called by Bangladeshis, or New Moore Island (also Purbasha) as it was called by Indians, a tiny uninhabited island south of the Hariabhanga river in the Bay of Bengal,
is completely submerged by rising sea levels."
Bangladesh and India had disputed the sovereignty of the island ever since it emerged in the Bay of Bengal after cyclone Bhola struck in 1970. The island had remained uninhabited throughout its ephemeral life.
Sea levels have risen in the Bay of Bengal at an alarming rate; whereas the levels rose by about 3 millimeters (0.12 inches) a year prior to 2000, they have been rising by about 5 millimeters (0.2 inches) in the last decade,
said Hazra, an oceanographer at the School of Oceanographic Studies, University of Calcutta.
.
Betrachtet man die aktuellen Berichte, so muss man den Eindruck gewinnen, dass bis zum Ende dieses Jahrhunderts mit einem Meeresspiegelanstieg zu rechnen ist, der Inseln versinken lässt und weite Küstenbereiche überfluten wird. Die dramatischen Folgen, die solche Ereignisse für die betroffenen Menschen hätten, stehen außer Zweifel und dürfen keineswegs kleingeredet werden. Dennoch ist nach Sichtung der Faktenlage nüchtern festzustellen, dass die eigentlichen Überflutungs-Extreme hinter uns liegen, nämlich in den vergangenen Jahrtausenden seit der letzten Eiszeit, die vor rund 10000 Jahren endete. Selbst in den jüngeren Jahrhunderten gab es Phasen (Transgressionen), in denen der Meeresspiegel deutlich schneller und höher angestiegen ist als im 20. Jahrhundert. Was vor uns liegt, ist zwar ungewiss, aber die Katastrophen-Prognosen hinsichtlich dramatischer Küsten-Überflutungen haben keine naturwissenschaftliche Absicherung.
“Wissenschaftler des Zentrums für
Umwelt und Geographie (CEGISI) in Dhaka haben jüngst
Satellitenbilder der letzten 32 Jahre untersucht. Sie kommen
zu dem Ergebnis, dass die Landmasse von Bangladesch – entgegen den Prognosen des IPCC –
jährlich um rund 20km2 zugenommen habe. Ein entscheidender Faktor, der bislang
nicht berücksichtigt wurde, ist die Sedimentfracht der großen
Himalaya-Ströme Ganges und Brahmaputra, die diese an der
südlichen Küste in der Bucht von Bengalen ablagern .
Hinzu kommt, dass insbesondere im Indischen Ozean der
Meeresspiegel sogar fällt und auch vor Bangladesh zum Stillstand gekommen ist – seit wenigstens 15 Jahren.”
Einen weltweit einheitlichen Meeresspiegel gibt es nicht.
In der Erdgeschichte hat es durch vielerlei geophysikalische und meteorologische Prozesse stets Veränderungen des
Meeresspiegels gegeben, die bis heute auftreten.
Die globale Massenbilanz des Eises von Nordpol, Grönland und Antarktis ist derzeit und für eine überschaubare Zukunft positiv,so dass schmelzendes Nordpoleis keinen Beitrag zu einem Meeresspiegelanstieg leistet. Seit der letzten Eiszeit ist der Meeresspiegel (unterbrochen von einigen Regressionen) stetig gestiegen, im Mittel um einen halben bis einen Meter pro Jahrhundert, z.B. an der deutschen Nordseeküste immer noch 35cm/Jahrhundert innerhalb der letzten 400 Jahre. Dabei haben anthropogene Einflüsse keine Rolle gespielt.
Die verfügbaren Pegel zeigen global im 20. Jahrhundert einen Anstieg von etwa 16 bis 18 cm, deutlich weniger
als in den Jahrhunderten davor. Eine Beschleunigung des Anstieges ist nicht erkennbar, bei der überwiegenden Zahl
der Auswertungen zeigt sich eher eine Abschwächung. Ein anthropogenes Signal des Meeresspiegelanstieges ist nicht zu finden! Der Weltklimarat (IPCC) hat seine Prognosen von im Mittel 180cm (1990) in mehreren zwischenzeitlichen Schritten auf im Mittel 38 cm (2007) zurückgenommen, und somit nach unten hin weitgehend an den noch geringeren Trend der letzten Jahrzehnte angepasst. Die in der Öffentlichkeit immer wieder angeheizte Krisenstimmung bis hin zur Panikmache bezüglich bevorstehender Küstenüberflutungen hat keine naturwissenschaftliche Grundlage.
Klaus-Eckart Puls
http://www.eike-klima-energie.eu/uploads/media/Puls.MSp.NR.0811.pdf
„The late 20th century lack any sign of acceleration.
Satellite altimetry indicates virtually no changes in the last decade.
….This implies that there is no fear of any massive future flooding as claimed in most global warming scenarios.”
Nils Axel Mörner /Professor für Geowissenschaften
Leiter des Stockholmer Instituts für Paläowissenschaften
2000 und 2007 Berichterstatter beim IPCC für den Meeresspiegelanstieg.
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