Charismatische Führer
Napoleon gets his own way
Die Tiere auf einem Hof wollen ihren unfähigen und ausbeuterischen Bauern loswerden.
Angetrieben von den mitreißenden Visionen eines alten Keilers folgen sie nach dessen Tod den sehr überzeugenden, charismatischen Schweinen
Napoleon, Snowball und Squeaker,
rebellieren und verjagen den Bauern. Das Schweinetrio hat sich eine Ideologie ausgedacht(Animalismus), in dem gewisse Regeln - u.a. die Gleichheit aller Tiere - herrschen.
Die Schweine beanspruchen nach und nach jedoch mehr „Gleichheit“, sprich Vorteile. Mit viel Propaganda und der Verdrehung von Wahrheit wird zunächst das Tiervolk eingelullt. Durch die Misswirtschaft der Schweine wird die wirtschaftliche Lage des Hofes immer schlechter. Vom Volk unbemerkt hat sich aber Napoleon - wie offenbar von ihm von Anfang an geplant - schleichend die absolute Macht verschafft. Die Visionen von Freiheit, Gleichheit und Wohlstand sind vergessen, nur die Schweine, allen voran Napoleon, gönnen sich selbst immer mehr Luxus. Kritik wird mit brutaler Gewalt, Mord und Terror niedergeschlagen. Die Schweine gerieren sich als Tyrannen und Ausbeuter in übelster Form.
Das Tiervolk glaubte den charimatischen Führern und hoffte auf Verbesserung ihrer Verhältnisse. Die Tiere bekamen zwar einen Wechsel, aber unter eine Herrschaft, die erheblich schlimmer war als diejenige, die sie abgeschüttelt hatten.
….All the other male pigs on the farm were porkers.
The best known among them was a small fat pig named Squealer, with very round cheeks, twinkling eyes, nimble movements, and a shrill voice.
He was a brilliant talker, and when he was arguing some difficult point he had a way of skipping from side to side and whisking his tail which was somehow very persuasive. The others said of Squealer that he could turn black into white.“
http://www.george-orwell.org/Animal_Farm/1.html
„…………….The general feeling on the farm was well expressed in a poem entitled Comrade Napoleon, which was composed by Minimus and which ran as follows:
……………………..“
http://www.george-orwell.org/Animal_Farm/7.html
<< Home